1. Korinther 5,6-13 | Wenn kleine Dinge Großes verderben
Description
In dieser Episode mit Jens Kaldewey geht es um Reinheit, Gemeinschaft und das ernste Thema geistlicher Konsequenz. Paulus erinnert die Korinther daran, dass selbst eine kleine Sünde wie ein Sauerteig den ganzen Teig verdirbt – und so das geistliche Leben der Gemeinde gefährdet. Jens erklärt, dass Gottes Gebote keine Willkür sind, sondern heilsame Grenzen, die das gemeinsame „Fest der Reinheit und Wahrheit“ bewahren sollen. Denn wer Christus als das wahre Passalamm erkannt hat, darf das Leben mit Gott feiern – aber ohne den „Sauerteig“ der Bosheit.
Bibeltext:
6 Ihr habt wirklich keinen Grund, stolz und überheblich zu sein! Habt ihr vergessen, dass schon die kleinste Menge Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? 7 ´Macht es daher so, wie man es vor dem Passafest macht:` Entfernt den alten, durchsäuerten Teig, damit ihr wieder das werdet, was ihr doch schon seid – ein frischer, ungesäuerter Teig. ´Ihr seid es,` weil der geopfert wurde, der unser Passalamm ist: Christus. 8 Deshalb wollen wir nicht mit dem alten, durchsäuerten Teig feiern, dem Sauerteig der Bosheit und der Schlechtigkeit, sondern mit dem ungesäuerten Brot der Reinheit und der Wahrheit. 9 In meinem früheren Brief habe ich euch vor dem Umgang mit Menschen gewarnt, die ein unmoralisches Leben führen. 10 Dabei dachte ich natürlich nicht an Menschen, mit denen ihr zwar in dieser Welt zu tun habt, die aber Gott nicht kennen. Wenn ihr den Kontakt mit allen vermeiden wolltet, die ein unmoralisches Leben führen, geldgierig sind, andere berauben oder Götzen anbeten, bliebe euch nichts anderes übrig, als die Welt zu verlassen. 11 Darum schreibe ich euch jetzt ´noch einmal unmissverständlich`: Habt mit niemand etwas zu tun, der sich zur Gemeinde zählt und trotzdem ein unmoralisches Leben führt oder geldgierig ist, Götzen anbetet, Verleumdungen verbreitet, ein Trinker ist oder andere beraubt. Lasst einen solchen Menschen also auch nicht mehr an euren gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen. 12 Ist es etwa unsere Aufgabe, über die zu Gericht zu sitzen, die außerhalb der Gemeinde stehen? Seid ihr nicht vielmehr verpflichtet, eure eigenen Leute zur Verantwortung zu ziehen? 13 Über die draußen wird Gott selbst das Urteil sprechen. »Schließt also den, der Böses tut, aus eurer Gemeinschaft aus!«
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